Tag der Befreiung – Ein Glas Wein auf die Rote Armee

Der 8.Mai ist zweifellos ein Tag zum Innehalten. Es ist der Tag der Befreiung Deutschlands von der faschistischen Herrschaft. Hitler, seine Partei, das deutsche Kapital  und die deutsche Wehrmacht waren – anfangs mit großer Unterstützung der Bevölkerung – angetreten, die Juden auszurotten und die Weltherrschaft zu übernehmen. Eine militärische Koalition machte diesem Spuk, der etlichen Millionen Menschen das Leben kostete, 1945 ein Ende. Die Hauptlast trug dabei die Sowjetunion. In der Folge der Zerschlagung des Nazi-Regimes entstanden zwei deutsche Staaten, die zu den zentralen Statthaltern der Konfrontation zwischen dem sozialistischen und dem kapitalistischen Block in Europa wurden.

Das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Tiergarten

Bekanntlich endete diese Auseinandersetzung Anfang der 1990er Jahr mit dem Zerfall des sozialistischen Lagers, dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und der Auflösung der UdSSR . Doch mit den Folgen dieser Entwicklung haben wir noch heute zu tun, siehe Ukraine. Zumal zu den dortigen Akteuren auch offen faschistische Gruppen gehören – deren Treiben von der Bundesregierung offenbar toleriert wird.

Ich werde jetzt nicht weiter auf diesen Konflikt eingehen, dies habe ich den vergangenen Tagen hier und auf facebook des Öfteren getan. Ich werde mich vielmehr abends mal hinsetzen, einen sehr guten Wein aufmachen und virtuell jenen Soldaten der Roten Armee danken, die geholfen haben, Deutschland zu befreien. Das mag pathetisch klingen, aber ich meine es genau so.

 

 

 

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